Die Märchenstunde geht weiter
Heute flatterte der neueste Flyer von Mario Kurowski (BfB) in meinen Briefkasten –
und wieder einmal wird der Versuch unternommen,
Realität und Fiktion kunstvoll zu vermengen.
Besonders eine Passage verdient es, näher beleuchtet zu werden:
Kurowski schreibt:
„Ich habe elf Jahre lang versucht, mit Karsten Schneider ins Gespräch zu kommen.“
Was genau will er damit suggerieren?
Dass Karsten Schneider sich elf Jahre lang verweigert hat?
Dass ihm jedes Gespräch verweigert wurde?
Das klingt entweder nach einer bizarren Kommunikationsunfähigkeit –
oder schlicht nach einem politischen Märchen.
FAKT ist:
Karsten Schneider war in all den Jahren fast durchgängig in den Gemeinderatssitzungen
präsent – und wer wirklich den Willen hat, miteinander zu sprechen,
der findet dort auch Gelegenheiten.
Dass Kurowski als langjähriger Gemeinderatsvorsitzender
(ein Amt, das er übrigens vorzeitig niederlegte, um einer Abwahl zuvorzukommen)
nie mit Schneider sprechen konnte, ist mehr als unglaubwürdig – das ist, man muss es leider so nennen, eine BEWUSSTE IRREFÜHRUNG.
Noch absurder wird es, wenn man bedenkt, dass die BfB in den vergangenen 11 Jahren
zeitweise den Vorsitz in wichtigen Ausschüssen hatte, wie z.B. im Bauausschuss.
Und auch da – keine Chance zum Gespräch? Wirklich?
Die Wahrheit ist doch:
Wer elf Jahre lang an zentraler Stelle Verantwortung trägt und dann behauptet,
am Dialog gehindert worden zu sein, hat entweder seine Rolle nicht verstanden –
oder will davon ablenken, dass er keine substanziellen Argumente hat.
Kurowskis nächster rhetorischer Taschenspielertrick:
Er diskreditiert eine öffentliche Debatte mit Karsten Schneider im Wahlkampf als "Show".
Warum wohl?
Vielleicht, weil er dem inhaltlichen Austausch lieber aus dem Weg geht –
denn wer wenig Substanz hat, fürchtet das Rampenlicht.
Und dann behauptet Kurowski, er stehe für „offene Kommunikation statt Hinterzimmerpolitik“.
Ein schöner Satz – nur leider im Widerspruch zu vielen Jahren BfB-Praxis,
in denen Entscheidungsprozesse oft alles andere als transparent liefen.
Wer Zweifel hat, dem seien die Gemeinderatsprotokolle der letzten Jahre empfohlen –
dort steht das Verhalten schwarz auf weiß.
Wenn also ein Bürgermeisterkandidat, der 28,97 % der WAHLBERECHTIGTEN auf sich vereint,
mit solchen Aussagen antritt, muss man sich ernsthaft Sorgen
um die politische Kultur in Binz und Prora machen.
Darum mein Appell an alle Bürgerinnen und Bürger:
Prüfen Sie, hinterfragen Sie – und vergleichen Sie die Aussagen von Mario Kurowski
mit der Realität der letzten Jahre.
Die Widersprüche werden Ihnen ins Auge springen.
Das Fazit muss deshalb sein:
„Gemeinsam Zukunft bauen – mit Herz, Verstand und SCHNEIDER.“
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Am Sonntag geht es für Binz und Prora um sehr viel !!!
Gehen Sie unbedingt wählen !!!
Wenn Binz und Prora in den kommenden unsicheren Zeiten
eine echte Chance auf Weiterentwicklung haben soll,
dann sicherlich NICHT mit einem Kandidaten Mario Kurowski,
der sich in seinen Werbeunterlagen durch Halbwahrheiten
und falsche Versprechungen auszeichnet.
Wir brauchen in einer so wichtigen Funktion des Bürgermeisters
eine kompetente, erfahrene und sehr gut vernetzte Persönlichkeit
und keinen „Auszubildenden“ in dieser Funktion!
Ich habe in den letzten Tagen mit mehreren
Binzern und Proranern gesprochen.
Übereinstimmend konnten alle einen Stimmungsumschwung
zu Gunsten des Kandidaten Karsten Schneider feststellen.
Vor allem deshalb, da Mario Kurowski sich vehement
einem direkten Argumentationsaustausch mit Karsten Schneider
konsequent entzogen hat!
Die Art und Weise des Auftretens von Mario Kurowski hat vielen missfallen.
Auch wofür er WIRKLICH steht, macht vielen große Sorgen !
Hoffen wir, dass es am Sonntag genug Menschen sind,
die Karsten Schneider auch weiterhin das Vertrauen schenken!
Wir drücken dafür die Daumen!!!
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Große Überraschung - es scheint ihn wirklich zu geben - Pinocchio
Was Mario Kurowski HEUTE in die Briefkästen der Binzer hinterlassen hat,
spottet jeder Beschreibung.
Er inszeniert sich hier als Macher und
präsentiert ein Sammelsurium von Halbwahrheiten und
zahlreichen nicht haltbaren Versprechen.
Es erweckt den Eindruck von Kurowskis Märchenstunde.
Ja, es ist Wahlkampf!
Aber doch bitte mit Ehrlichkeit, Seriosität und Fairness.
Binz und Prora brauchen keine Märchen mehr,
sondern Erfahrung, echten Einsatz und Fachkompetenz.
Übrigens hat diese Eigenschaften und Fähigkeiten
Karsten Schneider auf dem Bürgerforum
am Mittwoch im Haus des Gastes eindrucksvoll bewiesen.
Wo war denn da ein Mario Kurowski?
Wir haben mit vielen Bürgern inzwischen gesprochen.
ALLE waren schwer enttäuscht, dass für eine so wichtige Veranstaltung
der "Macher Kurowski" nicht die Zeit gefunden hat,
an der Veranstaltung teilzunehmen.
Deshalb ist es ja umso unverständlicher, jetzt mit einer Postwurfsendung
mit sehr fragwürdigen Aussagen, die Binzer und Proraner vernebeln zu wollen.
ÜBRIGENS, wer ist denn einer möglichen Abwahl als Gemeinderatsvorsitzender durch Rücktritt zuvor gekommen?
Auch das war Mario Kurowski.
Nein meine Freunde.
LASST EUCH NICHT BLENDEN und trefft am Sonntag die richtige Entscheidung
und wählt den erfahrenen und im Land sehr gut vernetzten Karsten Schneider!
Das ist das, was wir jetzt brauchen!
Für Binz und Prora! Für eine sichere Zukunft!
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Bürgermeisterforum am 7. Mai 2025 um
18:00 Uhr im Haus des Gastes.
Der CDU Ortsverband Binz lädt alle Binzer und Proraner dazu ein.
Wir gehen davon aus - auch die drei Kandidaten
(Karsten Schneider - Mario Kurowski - Patrick Wirth).
Das wird sicherlich ein spannender Austausch der Argumente!
Die Kernfrage wird sein, ob sich ALLE drei Kandidaten der Diskussion stellen
ODER ob jemand "kneift"??
Wir lassen uns überraschen und werden selbstverständlich teilnehmen.
Nutzen auch SIE die Möglichkeit!
Es geht um die Zukunft von Binz / Prora, also um die Zukunft von uns allen!
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RÜGEN-NEWS auf Abwegen:
Rügen-News hat heute auf seiner Facebook Seite folgenden Text veröffentlich und GLEICHZEITIG die Kommentare eingeschränkt.
Der Text:
"Wirbt der Binzer Bürgermeister mit NS-Parole?
Ostseebad Binz (rcn). Am 11. Mai wird im größten Ostseebad der Insel Rügen die Bürgermeisterwahl durchgeführt. Neben den beiden Herausforderern (Patrick Wirth und Mario Kurowski) stellt sich Amtsinhaber Karten Schneider zur Wiederwahl.
Auf seiner Facebook-Seite und Bannern wirbt Karsten Schneider mit dem Slogan „Gemeinwohl statt Eigennutz!“. Eine Ähnlichkeit mit dem vor über 100 Jahren durch die Nazis in ihrem Parteiprogramm verkündeten zentralen Punkt „Gemeinnutz vor Eigennutz!“ ist gegeben.
Schlagworte, wie „Gemeinwohl statt Eigennutz“ können leicht bei Wählern verfangen, haben aber in unserer Geschichte eine dunkle Seite.
Um Fehlinterpretationen auszuschließen, ist deshalb eine Einordnung zwingend notwendig, um nicht missverstanden zu werden - denn: Die Nazis haben beispielsweise „Gemeinwohl“ sehr eng definiert (nur das „Volkswohl“ im rassistischen Sinn) und Eigennutz als „zersetzend“ für die „Volksgemeinschaft“ verteufelt.
Sicher Grund genug, dass Karsten Schneider seinen sprachlich daran angelehnten Slogan „Gemeinwohl statt Eigennutz“ erklärt und sagt, wie dieser von ihm gemeint ist.
Zumal er als Lehrer um diesen Hintergrund wissen könnte."
ZITAT ENDE
Etwas geschmackloseres und beleidigendes habe ich seit langem nicht mehr gelesen!
Damit verliert Rügen-News jegliche Seriosität!!!
Einem aufrichtigen Demokraten Schneider zu unterstellen, er werbe mit Nazi-Parolen ist nicht nur indiskutabel und beschämend, sondern ERFORDERT von den anderen beiden Kandidaten sich gegen solche Äußerungen gegenüber
den 3. Kandidaten entschieden zu verwahren.
Unsere Wählergruppe ist jedenfalls empört über ein solches Verhalten von RÜGEN-NEWS und fordert die Plattform auf, den Beitrag wegen Unwahrheit und Beleidigung des Kandidaten Schneider unmissverständlich zurück zu ziehen!!!!
Michael Schade
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Kundgebung und Menschenkette GEGEN LNG
am 19.4.2025 an der Seebrücke in Binz
Wir die Wählergruppe Lebenswerte Zukunft Binz
war aktiv dabei
Zahlreiche Anwohner Rügens und Gäste der Insel bildeten am Ostersamstag am Binzer Strand eine Menschenkette.
Symbolisch stand sie für den Schutz der Küste und der Ostsee, verbunden mit der Aufforderung an die Politik, sich für deren Schutz endlich wieder stark zu machen.
Auf der Kundgebung „Saubere Küste ohne LNG-Terminal“ gab es zuvor eindringliche Appelle, den Betrieb der LNG-Störfallanlage im Fährhafen Mukran sofort zu stoppen.
Wolfgang Kannengießer, Vorsitzender der Wählergemeinschaft Für Rügen, lobte die starke Allianz des Protestes und den langanhaltenden Widerstand. Er bemängelte den Umgang mit Bundestag-Petitionen, die inzwischen an den Landtag in MV abgegeben, aber noch immer nicht im Ausschuss behandelt wurden.
Norbert Protz von der BI Lebensraum Vorpommern forderte ein Ende der geplanten Industrialisierung der Ostseeinseln. Diese Projekte sind nicht geeignet, den Charakter der Inseln zu schützen. Das zeige das Beispiel Rügen, aber ebenso die Vorhaben auf Usedom.
Der Frankfurter Umweltaktivist Andreas Strohecker mahnte an, bei Investitionsvorhaben in Deutschland nicht auf bewährte Instrumentarien zu verzichten. Mukran sei kein gelungenes Beispiel dafür, dass die Umweltverträglichkeitsprüfung ausgesetzt und Beteiligungen eingeschränkt wurden.
Die Medizinerin Dr. Carmen Kannengießer verwies auf den von ihr mit initiierten Beschluss im Kreistag Vorpommern-Rügen gegen LNG und machte vor allem auf die gesundheitlichen Beeinträchtigen der Störfallanlage in Mukran aufmerksam. Es ist unverantwortlich, die Anwohner diesem krankmachenden Lärm auszusetzen.
Die Juristin Andrea Kähler, Mitglied im Selliner Gemeinderat, ging auf rechtliche Fragen zum Bau und Betrieb des LNG-Terminals ein. Scharf kritisierte sie, dass ausschließlich das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig für Klagen zuständig ist. Für sie ist es zudem völlig unverständlich, dass vom Betreiber mit dem „Reload“ ein neues Geschäftsmodell eingeführt und vom Land genehmigt wurde.
Der international anerkannte Naturschützer Prof. Hannes Knapp sagte, es mache ihn sprach- und fassungslos, mit welcher Ignoranz über die Köpfe der Menschen politische Entscheidungen getroffen werden. Der Umgang mit der einzigartigen Natur Rügens ist unverantwortlich und die Zerstörungen, die aus den Industrievorhaben resultieren, sind unwiederbringbar.
Der Binzer Bürgermeister Karsten Schneider forderte ein Aus für die LNG-Störfallanlage in Mukran. Er informierte, dass die Klage der Ostseegemeinde gegen den Betrieb beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht wurde. Binz nehme damit auch stellvertretend für die Kommunen auf Rügen die Verantwortung wahr, die Insel vor ausufernden und untauglichen Industrialisierungsvorhaben zu schützen.
Thomas Kunstmann, Mitglied des Aktionsrates, dankte allen Beteiligten und kündigte an, dass sich die Bürgerinitiative weiterhin für saubere Küsten und gegen den Betrieb der LNG-Störfallanlage stark machen wird.
Die Bürgerinitiative Lebenswertes Rügen organisierte in Zusammenarbeit mit der Wählergruppe Lebenswerte Zukunft Binz diese dritte seit 2023 stattfindende Protestaktion
am Ostersamstag in Binz.
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Fazit der Sassnitzer Veranstaltung zum Thema LNG in Mukran
Am 21.2.2025 fand in Sassnitz eine
Wir laden Sie herzlich zu unserer 1. Bürgersprechstunde ein.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Mit Ihrer Hilfe und Unterstützung können wir unsere
Gemeinde Binz/Prora positiv verändern!
Sie haben Ideen, Wünsche oder Herausforderungen, die Sie beschäftigen?
Dann lassen Sie uns gemeinsam etwas bewegen!
Hier haben Sie die Chance, Ihre Anliegen direkt anzusprechen.
Ob Verkehr, Wohnen, Bildung oder Umwelt – jedes Thema zählt!
Ihr Engagement macht den Unterschied!
Bringen Sie Ihre Vorschläge mit, stellen Sie Ihre Fragen – wir nehmen uns die Zeit, Ihnen zuzuhören und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Die Bürgersprechstunde findet am 27. Februar 2025 um 16:00 Uhr
im „il Restaurante“ , Südstrand 200, 18609 Ostseebad Binz
(neben Hotel Solitaire), statt.
Seien Sie dabei und gestalten Sie aktiv mit!
Wir freuen uns auf Sie!
Bis bald!
Rene Maske und Michael Schade
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Deutsche Regas kündigt Chartervertrag der Energos Powers - LNG Mukran verliert die Hälfte der Kapazität
Die Deutsche Regas hat den Chartervertrag laut einer Pressemitteilung für die Energos Powers gekündigt. Damit verliert das LNG Terminal in Mukran die Hälfte seiner Kapazität für die Regasifizierung.
Wir waren ja von Anfang an davon überzeugt, dass in Mukran unsinnige Überkapazitäten auf Kosten der Einwohner der Prorer Wiek und der Umwelt der Ostsee geschaffen wurden. Dieses Terminal ist nicht nötig und war nie nötig.
Michael ist und war im Kampf gegen LNG immer sehr engagiert und wir werden weiter dafür kämpfen, dass das gesamte Projekt LNG in Mukran beendet und begraben wird.
Hier der Link zur Presse:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energie-lng-schiff-geht-vom-netz-rueckschlag-fuer-den-bund/100106874.html?fbclid=IwY2xjawIW6tRleHRuA2FlbQIxMAABHZfiLdTFwzLBddC92c-mMs-623-hQfegwpdh9QIOOzj4twI8KmNJ3jh91g_aem_XI-DCzQKCW7HMWxBQ_qgxA
Mukran ist kein Industriehafen und auch kein Umschlagpunkt für LGN oder irgendwelche anderen Chemikalien.
Wir als Wählergruppe "Lebenswerte Zukunft Binz" kämpfen an dieser Stelle weiter und bleiben dran.
Als Teil der Fraktion "Gemeinsam für Binz" werden wir uns auch in der Gemeindevertretung dafür einsetzen, dass alles unternommen wird, um LGN in Mukran zu beenden und weiteren Ausbau zum Industriehafen zu verhindern.
Michael und Rene
Blick in den Bauausschuss vom 22.01.2025 und in den Hauptausschuss vom 27.01.2025
Ich war in beiden Ausschüssen zu Gast. Es standen für unsere Wahlziele wichtige Entscheidungen auf der Tagesordnung.
Es soll eine Fläche am alten Sportplatz in Binz für ein Wohnprojekt entwickelt werden. Dazu wurde eine Masterarbeit, die ein innovatives Projekt entwickelt hat, in der letzten Wahlperiode angekauft. Im frühzeitigen Beteiligungsverfahren für den Bebauungsplan kamen nun von den Trägern einige wichtige Hinweise zum Waldabstand und den angrenzenden Flächen. Nach Aussagen des Planungsbüros sind diese aber gut einzuarbeiten und werden unser Projekt an diesem Standort nicht gefährden. Es ist also ein weiterer kleiner Schritt in Richtung bezahlbares Wohnen am alten Sportplatz.
Unsere Wählergruppe als Teil der Fraktion
"Gemeinsam für Binz" arbeitet an der Verwirklichung konstruktiv mit.
Bei einer Anpassung des Bebauungsplans für den Parkplatz an der 2.Straße, kam es zu einem Hinweis vom Bearbeiter des Altlastenkatasters. Dieser führte zu Nachfragen und Diskussionen, da das Gelände aus dem Abriss der ehemaligen Schule belastet war. Wir haben in der Verwaltung nachgefragt. Der Hinweis bedeutet nicht, dass dieser Standort verseucht ist. Die Schadstoffe aus dem Abriss sind unter Beteiligung der entsprechenden Behörden im Landkreis fachgerecht entsorgt worden. Es wurden entsprechende Beprobungen durchgeführt und Nachweise geführt. Der Vermerk im Kataster ist als Hinweis zu werten. Damit ist perspektivisch eine Nutzung für zum Beispiel eine Wohnbebauung möglich. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist von keiner Verseuchung des Grundstückes auszugehen.
Unsere Fraktion bleibt an diesem Thema dran.
Wir bedanken uns bei der Verwaltung für die Aufklärung und Einordnung dieses Hinweises.
Antwort der DBU zum Thema BAUMFÄLLUNGEN:
https://www.dbu.de/news/forstarbeiten-fuer-sicherheit-und-naturschutz-4/
(Vielen Dank an Frau Guruz für die aktive Unterstützung)
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Prora --- Baumfällungen --- über eine Länge von über 500m. Beginn: Einfahrt zum Gewerbebiet 2 bis zum Rettungspunkt VR_BF_17_5
Dazu wurde von unserer Wählergruppe am 22.1.25 eine offizielle Anfrage an die
Gemeindeverwaltung gestellt.
Hier die Antwort der Gemeinde (vielen Dank an Frau Guruz für die sehr schnelle Antwort!)
"Die Baumfällungen entlang der L29 finden auf den Flächen der Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und in deren Auftrag statt.
Nach Aussage des Bundesförster, welcher im Auftrag der DBU handelt, werden folgende Maßnahmen vorgenommen:
Es werden ausschließlich Kiefern entfernt, welche bereits angeschält waren und damit für Schädlinge anfällig sind. Auf den Flächen soll ein Laubwald entstehen. Bei den Arbeiten wurde ein besonderes Gerät eingesetzt, womit sichergestellt werden konnte, dass kein anderer Bestand beschädigt wird.
Die DBU wurde von der Gemeinde um eine öffentliche Stellungnahme gebeten."
Wir bleiben dran!
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Kurze Nachlese zur 4. Sitzung des Tourismusausschusses am 21.1.2025
Die Veranstaltung war geprägt von vielen Blicken zurück.
So wurde zum Beispiel sehr ausführlich über die Attraktivität des Weihnachtsmarkts 2024 diskutiert.
Zum jetzigen Zeitpunkt wirklich notwendig?
Herr Gardeja (Tourismusdirektor = TD) gab einen ausführlichen Bericht über die geplanten Veranstaltungen der Binzer Bucht in den nächsten Monaten.
Stichworte:
8.2. Fackelumzug mit Lagerfeuer;
4.2. bis 13.2. Winterferienspaß;
10.2. bis 16.2. „Liebe und Zweisamkeit“;
21.3. – 30.3. Festspielfrühling;
Veranstaltungshöhepunkte der „Season-Musiksommer Konzerte" - und anderes.
Die genauen Informationen finden Sie unter der Adresse
https://binzer-bucht.de/veranstaltungen/#/event
Desweiteren wurde der TD beauftragt, dem Ausschuss in naher Zukunft Ideen für sogenannte „Ankerveranstaltungen“ (Konzeptform) zu erarbeiten.
Das Ziel besteht darin, im Frühjahr, Herbst und Winter kulturelle Höhepunkte anzubieten,
die für den Ort Binz/Prora die Attraktivität weiter erhöhen sollen.
Diese Veranstaltungen sollen Alleinstellungsmerkmale für unsere Gemeinde über einen längeren Zeitraum schaffen (vielleicht 5 Jahre).
Wir finden:
Ein guter Ansatz der unseren Arbeitgebern im Hotel- und Gastronomiebereich sowie im Einzelhandel neue Möglichkeiten geben wird.
Allerdings muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass diese Arbeitgeber sich auch proaktiv am Geschehen beteiligen müssen.
Das heißt Werbung in ihren Häusern machen und die Veranstaltungen mit eigenen Ideen und Aktivitäten flankieren.
Der TD allein kann nur den Rahmen schaffen.
Kritisch muss angemerkt werden, dass die Ausschusssitzungen in der Vorbereitung etwas konkreter ausgestaltet werden sollten (z. B. in der Tagesordnung), damit sich alle Teilnehmer besser darauf einstellen können.
Das derzeitige Übergewicht in der Vergangenheitsbewältigung sollte mehr zu Gunsten einer Zukunftsgestaltung verändert werden. In diesem Bereich gibt es noch deutliche Reserven.
Michael Schade, Mitglied im Tourismusausschuss als sachkundiger Bürger
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Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch
Wir wünschen allen ein frohes und ruhiges Weihnachtsfest und
einen guten Rutsch nach 2025!
Gleichzeitig bedanken wir uns bei allen, die uns in unserem Gründungsjahr aktiv unterstützt haben.
BITTE macht weiter so, denn wir brauchen auch im neuen Jahr Eure Hilfe!
Die Aufgaben werden nicht weniger, sondern eher mehr.
Wir sind bereit die Herausforderungen anzunehmen.
Wir freuen wir uns auch immer über neue Mitglieder in unserer
Wählergruppe "Lebenswerte Zukunft Binz".
Für nur 1 Euro pro Monat Mitglied werden und Mitmachen, Mitgestalten und Entscheiden,
was Euch / Ihnen für Binz und Prora wichtig ist.
In diesem Sinne alles Gute !!
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Teilnahme an einer Schulung zur Kommunalverfassung
Am 15.11.24 haben Rene und Michael an einem 4-stündigen Seminar zur neuen Kommunalverfassung teilgenommen.
Neben vielen Neuigkeiten, interessantester Aspekt:
Eine Fraktion (also auch unsere) hat das Recht eine Gemeinderatssitzung einzuberufen.
Das stärkt eindeutig auch unsere Rolle.
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Nachlese zum Tourismus-Ausschuss am 12.11.2024
Die Sitzung des Tourismusausschusses unter der Leitung von Herrn Markus Möser, sachkundiger Einwohner der Bürger für Binz (BfB), statt. Herr Möser übernahm die Leitung als Vertretung für Frau Dr. Elke Rohde-Baran (Bündnis 90/Die Grünen).
Nach Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit wurde die Tagesordnung behandelt.
Die Tagesordnung musste in wesentlichen Punkten auf Antrag von Grit Drahota (Fraktionsvorsitzende GfB) verändert werden, da die vorliegende TO nicht in allen Punkten den Vorgaben der Kommunalverfassung (KV) entsprach.
Antrag zur Streichung der Tagesordnungspunkte 3 und 13 - da das Protokoll der letzten Sitzung von Frau Dr. Rohde-Baran entgegen den Vorgaben der Kommunalverfassung und Geschäftsordnung erstellt worden sei, was zu inhaltlichen Verzerrungen geführt habe und forderte eine ordnungsgemäße Anfertigung der Niederschrift.
Antrag zur Verlagerung der Tagesordnungspunkte 9 (Ausschreibungen zum Thema Strandversorgung) und 10 (Vertrag mit der DLRG 2025) in den nichtöffentlichen Teil - da die öffentliche Behandlung dieser Punkte unter Umständen zu Verletzungen der Geschäftsordnung und der Kommunalverfassung führen könnte.
Fragen der Ausschussmitglieder und Diskussionen
Während der Fragerunde der Ausschussmitglieder wurden verschiedene Anliegen angesprochen, darunter die Zukunft der Postagentur, die Einrichtung von Hundespielplätzen, die Schmachter See Promenade sowie die Instandhaltung und Erweiterung der Kinderspielplätze und des Wasserspielplatzes.
Besonders spannend wurde die Diskussion bei der Frage von Herrn Gomoll (sachkundiger Einwohner der BfB), ob es für die Winterzeit und insbesondere für das Event "Engel, Licht und Meer" wieder eine Strandbar mit Glühwein geben werde.
In diesem Zusammenhang äußerten der Vertreter der BfB Ihre Bedenken, dass Entscheidungen oft kurzfristig getroffen würden, was für die Planung der Gewerbetreibenden, insbesondere im Hinblick auf Personal und Logistik, eine Herausforderung darstelle.
Herr Gardeja antwortete daraufhin, dass grundsätzlich die Erlaubnis für den Aufbau am Strand vom 1. April bis zum 31. Oktober bestehe und somit ein gewisser Rahmen festgelegt sei.
Er betonte jedoch, dass man immer bemüht sei, zusätzliche Möglichkeiten zu schaffen, sofern dies machbar sei.
Gleichzeitig wies er darauf hin, dass es Landesebene Regelungen gebe, die bei solchen Planungen stets berücksichtigt werden müssten, was ebenfalls Einfluss auf die Umsetzbarkeit kurzfristiger Vorhaben habe. Außerdem hat sich bislang noch keiner beworben.
Fazit
Nach unserer Wahrnehmung zeigte es sich, dass Herr Möser noch Reserven aktivieren sollte,
um die Sitzung ordnungsgemäß und sicher zu leiten.
Die notwendige Neutralität der Versammlungsleitung sollte ebenfalls stärker deutlich werden.
Diese Neutralität wurde durch die mehrmalige Ausdrucksweise seiner eigenen Meinungen teilweise beeinträchtigt. Ein Vorsitzender sollte in der Lage sein, die Sitzung ohne persönliche Stellungnahme zu führen, um die Integrität und Neutralität des Ausschusses zu wahren.
Aber da das Präsidium vollständig aus Personen besteht, die diese Aufgaben bisher nicht wahrgenommen haben, ist sicherlich ein Lernprozess notwendig und verständlich.
AUFRUF:
Besuchen Sie in Zukunft den öffentlichen Teil der Ausschuss-Sitzungen und machen Sie sich selbst ein Bild von der komplexen Vielfalt der Themen in den unterschiedlichen Ausschüssen, vielen Dank.
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Unser Gemeinderatsmitglied Rene Maske im Finanzausschuss und
unser Mitglied im Tourismus-Ausschuss Michael Schade haben ihre Arbeit aufgenommen.
Dabei blickt Rene auf eine langjährige Erfahrung zurück, während sich Michael in die Themen ausführlich einarbeiten muss und das selbstverständlich auch wird!
Zu Beginn zeichnet sich eine gute, aber auch kritische Zusammenarbeit mit der Verwaltung ab.
Schwerpunkte waren in den ersten Wochen die Vorbereitungen und die dazu notwendigen Beschlüsse für das Jahr 2025.
Wir werden an dieser Stelle regelmäßig Updates zum aktuellen Stand einstellen.
LNG Mukran - Binz reicht Klage ein
Die Störfallanlage LNG Mukran und genauer das Terminal an sich geht nun vor das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Der Rechtsanwalt der Gemeinde Ostseebad Binz reichte am gestrigen Tag einen Antrag auf Untersagung der Inbetriebnahme des LNG-Terminals Mukran in Leipzig ein und beantragte außerdem eine Zwischenverfügung. Diesen Schritt unterstützen wir als Wählergruppe LZB ausdrücklich.
" Wir können den Argumenten der Gemeinde Binz sehr gut folgen und werden uns auch in der kommenden Wahlperiode gegen diese Störfallanlage und für den Schutz unserer Einwohner vor den Auswirkungen einsetzen", sagte unser Kandidat Michael Schade. Er ist seit Beginn ein Vorreiter im Kampf gegen LNG. Die jetzigen Anträge haben zum Ziel, den Betrieb des Terminals und auch eine Inbetriebnahme vor Entscheidung des Gerichtes zu verhindern.
Zur weiteren Information ist ein Bericht von Focus online hinter dem Bild hinterlegt, in dem Michael auch zu Wort kommt.
Proraer Allee wird zur Allee
In der vergangenen Woche startete ein Projekt, welches die Proraer Allee ein bisschen näher an ihren Namen bringt. Parallel zum Radweg Binz-Prora wurden junge Bäume gepflanzt. Sie sind der Beginn eines gemischten Grünstreifens aus Bäumen und Sträuchern, welcher im Herbst aufgefüllt und noch verlängert werden wird. Es handelt sich dabei um eine Ausgleichsmaßnahme für eine Baumfällung im Gemeindegebiet des Ostseebades Binz. Wir als Wählergemeinschaft "Lebenswerte Zukunft Binz" begrüßen und unterstützen dies.
Wir werden uns dafür einsetzen, dass auch die Verpflichtung zur Aufforstung durch den Eigentümer des Grundstückes zwischen Radweg und Bahn durchgesetzt wird.
Weiterhin werden darauf achten, dass Ausgleichsmaßnahmen in der Gemeinde und idealerweise auf dem betroffenen Grundstück bleiben. Wir brauchen Grün im Ort.
Lebenswerte Zukunft Binz - Ihre Wählergemeinschaft Binz - Prora